Hasselfelde
Von Dr. Klaus George
Stadtrecht erhielt Hasselfelde im Jahr 1222. Zu jener Zeit war Hasselfelde als Halberstädter Lehen Teil der Grafschaft Regenstein-Blankenburg. Die Siedlung war noch nicht ummauert und wurde bis hinein ins 18. Jh. auch nicht als Stadt, sondern als Flecken bezeichnet (zeitweilig musste Hasselfelde Teile seines Stadtrechts an Stiege abtreten). Die Entstehung Hasselfeldes mag in jene Zeit fallen, als weite Teile der Harzregion sächsisches Stammesland geworden waren, und mit HEINRICH I. (876-936) ein Sachsenherzog zum König des Ostfrankenreiches gekrönt wurde.
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