Tanzende Jugendliche © Dr. Klaus
Tanzende Jugendliche © Dr. Klaus

Kulturelle Projekte

Eigene Projekte

 

Im Landschaftstheaterprojekt „Ewigkeit und Veränderung – Schafft Land Identität?“ befassen sich Kinder und Jugendliche künstlerisch mit Natur und Landschaft. Das mehrtägige Projekt in den Sommerferien führt der Regionalverband Harz mit Kooperationspartnern an wechselnden Orten im Natur- und Geopark durch. Gefördert wird es über das Programm „Kultur macht stark“ des Bundesministeriums für Bildung und Forschung.

 

 

Theater im Freien; Foto: Ray Behringer

 

 

2010 wurde der Harzer Kulturpreis im Genre Fotografie vergeben. Begleitend konnten drei Ausstellungen in Goslar, Halberstadt und Ilsenburg durchgeführt werden. Im Ausstellungskatalog kann heute noch nachempfunden werden, wie Fotografen den Harz gesehen haben.

 

Das Grüne Band, die frühere innerdeutsche Grenze, verlief auch durch fruchtbares Ackerland. Vielerorts ist das längst wieder in Nutzung genommen worden. Mit künstlerischen Mitteln soll deshalb die Erinnerung an die deutsche Teilung wachgehalten werden. Im Auftrag des Regionalverbandes Harz schuf die Arbeitsgemeinschaft der Künstler Detlef Kiep, Nicole Mentner und Anna Kölle eine zweiteilige Skulptur. Sie steht im Nördlichen Harzvorland zwischen Wiedelah und Suderode, Ortsteilen der Städte Goslar bzw. Osterwieck.

 

Kunstwerk am Grünen Band; Foto: Christiane Linke

 

 

Auch die Pflege der niederdeutschen Sprache und der Oberharzer Mundart sind Gegenstand der Kulturförderung. Im Bildband „Teufelskralle und Fliegenpilz“ wird Wissen über heimische Pflanzen und Pilze in niederdeutscher Sprache vorgestellt. Die Texte gibt es am Ende des Buches auch in Hochdeutsch. Vor allem aber lebt die Mundart auf, spielt man die beigefügte CD ab. Auch manche Informationstafeln des Regionalverbandes Harz bewahren diese Sprache der Region wenigstens in Textform, so am Thieplatz in Alt Wallmoden, am Ehrenfriedhof an der Kapelle in Alt Wallmoden, am Königswinkelspring bei Ostharingen sowie an der Aussichtsplattform am Eidechsenpfad bei Lutter am Barenberge. Die Oberharzer Mundart ist auf der Informationstafel am Schalker Teich präsent.