Anschaulich und interaktiv erklärten Dr. Klaus George und Esther Czymoch vom Regionalverband Harz das Spiel in einer Doppelstunde vor 20 Viertklässlern. Von jedem Gestein, das im Spiel vorgestellt wird, konnten die Kinder ein echtes Exemplar bestaunen. Christopher Wagner, Allgemeiner Vertreter des Bürgermeisters von Walkenried, war ebenfalls vor Ort und spielte eine Runde mit den Schülern. Bei einem abschließenden Spaziergang zur Ruine des aus Dolomit errichteten Klosters in Walkenried wurden sämtliche gefundene Gesteine gemeinsam identifiziert.

In der kommenden dunklen Jahreszeit können die Kinder nun auch zu Hause spielend den UNESCO-Geopark kennenlernen. Granit und Sandstein werden ebenso erklärt wie eher unbekannte Gesteine wie Rhyolith oder Rogenstein. Auf 54 bunten Karten sind Bauwerke und Geotope im UNESCO-Geopark abgebildet. Spielend werden diese Orte gesammelt. Zudem spielt der Bergbau in der Harzregion eine große Rolle. Das Geopark-Kartenspiel konnte durch die neue Geoparkförderung des Landes Niedersachsen verwirklicht werden. E. Cz.